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   BVerwG, 15.03.1973 - V C 4.72   

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BVerwG, 15.03.1973 - V C 4.72 (https://dejure.org/1973,362)
BVerwG, Entscheidung vom 15.03.1973 - V C 4.72 (https://dejure.org/1973,362)
BVerwG, Entscheidung vom 15. März 1973 - V C 4.72 (https://dejure.org/1973,362)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • ArgeLandentwicklung

    Abfindung; Flurstücke, zugeteilte; Planvereinbarung; Tausch; Teilnehmer; Werterhöhung; Werterhöhung, nachträgliche; Zeitpunkt der Wertgleichheit

    Enthalten in der kostenlosen behördlichen Rechtsprechungsdatenbank RzF, welche zunächst heruntergeladen und installiert werden muß.

  • Wolters Kluwer

    Beeinträchtigung einer gleichwertigen Abfindung im Flurbereinigungsrecht durch privatrechtlichen Landaustausch - Notwendigkeit eines Vorverfahrens in einer Flurbereinigungssache - Erlangung von Baulandqualität des Einlagegrundstücks - Rechtmäßigkeit einer ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 42, 87
  • AgrarR 1973, 333
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 30.04.1969 - IV C 236.65
    Auszug aus BVerwG, 15.03.1973 - V C 4.72
    Dieser für den Eintritt des neuen Rechtszustandes festgelegte Zeitpunkt ist auch bei der vorzeitigen Ausführungsanordnung entscheidend (Urteil vom 30. April 1969 - BVerwG IV C 236.65 - [RdL 1970, 20]).
  • BVerwG, 08.01.1971 - IV B 206.69

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Wertgleichheit der

    Auszug aus BVerwG, 15.03.1973 - V C 4.72
    An der Befugnis der oberen Flurbereinigungsbehörde (Spruchstelle), durch Planänderungen in die Abfindung anderer Teilnehmer als der Beschwerdeführer zum Zwecke der Abhilfe berechtigter Beschwerden einzugreifen, bestehen nach § 141 Abs. 2 FlurbG keine Zweifel (Beschluß vom 8. Januar 1971 - BVerwG IV B 206.69 - [RdL 1971, 157]).
  • BVerwG, 03.02.1960 - I CB 135.59

    Beschwerde gegen einen Flurbereinigungsplan mit der Begehr auf Wiederzuteilung

    Auszug aus BVerwG, 15.03.1973 - V C 4.72
    Da der Kläger seine auf diesen Beschwerdepunkt beschränkte Abfindungsbeschwerde im Rahmen des Vorverfahrens zurückgenommen hat, ist er damit (später) ausgeschlossen (Beschlüsse vom 2. Oktober 1958 - BVerwG I B 103.58 - und vom 3. Februar 1960 - BVerwG I CB 135.59 - [RdL 1960, 189]).
  • BVerwG, 02.10.1958 - I B 103.58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 15.03.1973 - V C 4.72
    Da der Kläger seine auf diesen Beschwerdepunkt beschränkte Abfindungsbeschwerde im Rahmen des Vorverfahrens zurückgenommen hat, ist er damit (später) ausgeschlossen (Beschlüsse vom 2. Oktober 1958 - BVerwG I B 103.58 - und vom 3. Februar 1960 - BVerwG I CB 135.59 - [RdL 1960, 189]).
  • BVerwG, 03.06.1966 - IV C 7.66
    Auszug aus BVerwG, 15.03.1973 - V C 4.72
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist die Frage, ob ein Grundstück die Eigenschaft als Bau- oder Bauerwartungsland besitzt, nach dem Zeitpunkt der vorzeitigen Ausführungsanordnung und nicht nach dem Zeitpunkt der Urteilsfällung zu beantworten (Urteil vom 3. Juni 1966 - BVerwG IV C 7.66 - [RdL 1966, 268]).
  • VGH Bayern, 03.05.2018 - 13 A 16.2394

    Zuteilung von Hangflächen mit Unfallgefahr

    Vorrangig dient Masseland als Reserve zur wertgleichen Abfindung bei begründeten Widersprüchen (BVerwG, U.v. 15.3.1973 - V C 4.72 - BVerwGE 42, 87 = AgrarR 1973, 332 = RzF 54 zu § 44 I; BayVGH, U.v. 15.6.2009 - 13 A 08.70 - juris; U.v. 30.9.1977 - 197 XIII 76 - RdL 1978, 234/236).

    Denn Masseland, auf das ohnehin kein Anspruch besteht, kann keinen stärkeren Bestandsschutz genießen als jede Abfindung (BVerwG, U.v. 15.3.1973 - V C 4.72 - BVerwGE 42, 87 = AgrarR 1973, 332 = RzF 54 zu § 44 I; Mayr in Wingerter/Mayr, a.a.O., § 54 Rn. 13).

  • VGH Bayern, 16.04.2018 - 13 A 17.1444

    Änderung eines Flurbereinigungsplans - Anspruch auf wertgleiche Abfindung

    Vorrangig dient Masseland als Reserve zur wertgleichen Abfindung bei begründeten Widersprüchen (BVerwG, U.v. 15.3.1973 - V C 4.72 - BVerwGE 42, 87 = AgrarR 1973, 332 = RzF 54 zu § 44 I; BayVGH, U.v. 15.6.2009 - 13 A 08.70 - juris; U.v. 30.9.1977 - 197 XIII 76 - RdL 1978, 234/236).

    Denn Masseland, auf das ohnehin kein Anspruch besteht, kann keinen stärkeren Bestandsschutz genießen als jede Abfindung (BVerwG, U.v. 15.3.1973 - V C 4.72 - BVerwGE 42, 87 = AgrarR 1973, 332 = RzF 54 zu § 44 I; Mayr in Wingerter/Mayr, a.a.O., § 54 Rn. 13).

  • BVerwG, 16.08.1995 - 11 C 21.94

    Flurbereinigungsrecht: Festsetzung der Wertgleichheit bei nachträglich

    Für die Rechtslage vor Inkrafttreten des Gesetzes zur Änderung des Flurbereinigungsgesetzes vom 16. März 1976 (BGBl I S. 533) hat das Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung hervorgehoben, maßgebender Zeitpunkt für die gemäß § 44 FlurbG vorzunehmende Prüfung der Wertgleichheit von Einlage und Abfindung sei der sich aus den §§ 61 bis 64 FlurbG ergebende Eintritt des neuen Rechtszustandes (BVerwGE 42, 87 [BVerwG 15.03.1973 - V C 4/72]; Urteil vom 15. Oktober 1974 - BVerwG 5 C 56.73 - m.w.N.).
  • BVerwG, 03.04.1986 - 5 B 113.83

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Verletzung der

    Vom jeweiligen Sachbefund her wird dann differenziert werden können, ob derartige Vereinbarungen nur deklaratorisch in den Flurbereinigungsplan mit übernommen werden sollen oder ob ihnen konstitutive Bedeutung zukommen soll, um bei der Planausführung als flurbereinigungsrechtliche Gestaltungsmaßnahme mit allen damit verbundenen Auswirkungen berücksichtigt zu werden (vgl. hierzu BVerwGE 42, 87 [BVerwG 15.03.1973 - V C 4/72] = Buchholz 424.01 § 44 FlurbG Nr. 20).
  • BVerwG, 28.03.1995 - 11 B 19.95

    Gleichwertigkeit der Landabfindung - Ausgleich einer Minderzuteilung in Fläche

    Soweit die Beschwerde meint, das Flurbereinigungsgericht verneine abweichend vom Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 15. März 1973 - BVerwG V C 4.72 - (Agrarrecht 1973, S. 332 ff.) die Erforderlichkeit eines verbindlichen Bewertungsstichtages, übersieht sie, daß jenes Urteil noch zur Rechtslage vor Inkrafttreten des Änderungsgesetzes vom 15. März 1976 (BGBl I S. 533) ergangen ist, durch das § 44 Abs. 1 FlurbG um eine ausdrückliche Regelung des maßgebenden Zeitpunkts für die Beurteilung der Gleichwertigkeit ergänzt wurde.
  • BVerwG, 29.05.1980 - 5 C 46.79

    Verböserung im Widerspruchsverfahren - Flurbereinigungsplan - Nachträgliche

    Handelte es sich bei den von der den Klägern zugedachten Ausweisung abgetrennten Flurstücken der Gewanne 138 zuvor schon um - wie das Flurbereinigungsgericht mangels vorgebrachter Rügen für das Revisionsgericht bindend festgestellt hat - sogenanntes Masseland, das nach § 54 Absatz 2 FlurbG zur Abfindung der Teilnehmer nicht benötigt wird, so greifen in Fortführung der Rechtsprechung des Senats in BVerwGE 42, 87 (90, 91) folgende Überlegungen Platz: Masseland wird, weil es zur Abfindung der Teilnehmer nicht benötigt wird, dem Empfänger - der sowohl ein Teilnehmer als auch ein Nebenbeteiligter sein kann (§ 10 Nummer 1 und Nummer 2 f. FlurbG) - zu Eigentum zugeteilt (§ 54 Absatz 2 Satz 2 FlurbG).
  • BVerwG, 26.11.1981 - 5 C 7.81

    Disposition über Masseland - Heranziehung von potentiellem Massseland bei der

    Denn nur dann, wenn und soweit die Planreserve zur Abfindung der Teilnehmer nicht benötigt wird, kann das bis dahin potentielle Masseland nach § 54 Abs. 2 Satz 1 FlurbG einer außerhalb des Gestaltungs- und Abfindungsrahmens liegenden Verwendung zugeführt werden (BVerwGE 42, 87 [BVerwG 15.03.1973 - BVerwG V C 4.72]).
  • BVerwG, 07.04.1975 - V B 98.73

    Abfindungsansprüche durch privatrechtlichen Erwerb ausgewiesener Flurstücke -

    Der privatrechtliche Erwerb ausgewiesener Flurstücke kann aber Abfindungsansprüche weder erweitern noch neu begründen, selbst dann nicht, wenn die Eigentumsänderung in den Plan aufgenommen worden sein sollte (BVerwGE 42, 87).
  • OVG Niedersachsen, 11.11.1999 - 15 K 484/97

    Flurbereinigung: wertgleiche Abfindung;; Abfindung; Besitzeinweisung;

    Für die Rechtslage vor Inkrafttreten des Gesetzes zur Änderung des Flurbereinigungsgesetzes vom 16. März 1976 hat das Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung hervorgehoben, maßgeblicher Zeitpunkt für die gemäß § 44 FlurbG vorzunehmende Prüfung der Wertgleichheit von Einlage und Abfindung sei der sich aus den §§ 61 bis 64 FlurbG ergebende Eintritt des neuen Rechtszustandes (vgl. BVerwG, Urt. v. 15.10.1974 - BVerwG V C 56.73 -, RdL 1975 S. 128; Urt. v.15.3.1973 - BVerwG V C 4.72 -, BVerwGE 42, 87, 91).
  • BVerwG, 07.09.1979 - 5 CB 56.76

    Anspruch auf Änderung einer Abfindung auf Grund von Flurbereinigungsverfahren

    Eine Anrechnung von Masseland auf die Abfindung ist schon begrifflich ausgeschlossen (vgl. BVerwGE 42, 87).
  • BVerwG, 20.09.1983 - 5 CB 116.81

    Widerspruch gegen eine Entscheidung des Flurbereinigungsgerichts -

  • BVerwG, 31.08.1978 - 5 CB 40.76

    Zuweisung von Grundstücken - Abänderung eines Flurbereinigungsverfahrens

  • BVerwG, 24.11.1976 - 5 CB 70.75

    Verwerfung einer Revision - Maßnahmen einer Flurbereinigungsverfahren -

  • BVerwG, 16.11.1973 - V B 72.73

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • BVerwG, 19.07.1985 - 5 B 43.83

    Änderung eines Flurbereinigungsplanes durch die Aufnahme einer Verteilung des so

  • BVerwG, 05.06.1975 - V CB 82.72

    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Gleichwertigkeit der Abfindung in

  • OLG Zweibrücken, 03.02.1978 - 1 U 156/77
  • VGH Hessen, 05.08.1976 - III F 10/74
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